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Nautnes Fiskevǽr – Juni 2014

Nautnes Fiskevǽr

Anreise: Donnerstag, 5. Juni

7:00 Uhr treffen sich Anton, Achim, Siegfried, Manfred und Otto in Nohra bei Frank und wir starten pünktlich zu unserem Angelabenteuer nach Nautnes. Auf dem Parkplatz Rader Hochbrücke treffen wir Fabian und Dennis. 19:30 Uhr erreichen wir Hirtshals in Dänemark bei strömenden Regen. Ab hier geht es weiter mit der neuen MS Bergensfjord der Fjordline-Rederei.

Erster Tag: Freitag,6. Juni

Pünktlich 13:00 Uhr Ankunft in Bergen, wir haben den Regen mitgebracht, 14:30 Uhr treffen wir in Nautnes ein, Kevin und Tom begrüßen uns. Erst einmal unsere Wohnung beziehen, danach treffen wir uns mit Kevin zu einer ausführlichen Bootseinweisung inkl. wertvoller Tipps zum Angelrevier rund um Nautnes. 18:00 Uhr es hat aufgehört zu regnen, der ersten Ausfahrt steht nichts mehr im Wege. Wir fahren Richtung offene See und angeln in 30-80 m Tiefe. Wir fangen viele Sorten Fisch: Dorsch, Schellfisch, Leng, Lumb, Makrele, Seelachs und Rotbarsch aber an der Größe müssen wir noch arbeiten.

Zweiter Tag: Sonnabend, 7. Juni

7:30 Frühstück, danach Ausfahrt in den Fjord an Franks bekannte Stelle im Hjeltefjord. Die Bedingungen zum Angeln sind ideal: Spiegelglatte See. Gleich der erste Stopp und alle Ruten sind krumm. Fabian fängt einen 3,2 kg Schellfisch. Siegfried bekommt einen 3 kg Seelachs an die Angel. Viele schöne Fische und im Gegensatz zu gestern stimmt auch die Größe. Mittag fahren wir rein und nach einer reichhaltigen Mahlzeit werden die Fische vom Vormittag versorgt. Am Nachmittag fahren wir noch mal los Richtung Meer. Wir fangen Pollack, Dorsch und Makrele: das Mittagessen für morgen ist gesichert.

Dritter Tag: Sonntag, 8. Juni

Wir wollen uns mit Daniel im Mangersfjord treffen und auf Leng und Lumb angeln. Gleich der erst Halt und bei Achim hängt ein Leng am Haken. Siegfried fängt den ersten Seehecht, dann machen die Fische scheinbar Ruhepause und nichts passiert an unseren Angeln. Wir treffen Daniel. Nach einer herzlichen Begrüßung besprechen wir die weitere Vorgehensweise . Daniel hat uns auch gleich frische Makrelen mitgebracht. Es dauert auch nicht lange und bei Frank beißt ein richtig guter Leng mit 1,10 Meter und 7 kg Gewicht. Otto bekommt noch einen Lumb an den Haken, Manfred den ersten Rotbarsch und drei stattliche Seelachse. Am Abend fahren Fabian, Daniel, Manfred und Frank noch mal Richtung offenes Meer - auf verschiedene Unterwasserberge sie fangen Pollack und Dorsch.

Vierter Tag: Montag, 9. Juni

Wir versuchen unser Glück an verschiedenen Untiefenstellen im Hjeltefjord Triftgeschwindigkeiten von 3 km/h machen das Angeln schwierig. Die Bootsbesatzung von Daniel findet doch noch eine gute Stelle mit Seelachs. Frank und seine Crew versuchen noch mal im Mangersfjord. Gleich die erste Trift und Anton hat seinen ersten schönen Leng. Otto angelt einen Flüglbutt. Am Nachmittag fahren Daniel, Fabian, Achim und Manfred noch Richtung offene See und fangen einen Lumb auf Gummifisch dazu noch einige schöne Dorsche.

Fünfter Tag: Dienstag, 10. Juni

Super Wetter - der Fahrt zu unserer Pollackstelle steht nichts im Weg. Nach 45 min erreichen wie die Plateaus vor der Insel Fedje. Nach ein paar Würfen kommt der erste Pollack ins Boot, dann geht es Zug um Zug. Wir fangen insgesamt 14 Pollacks bis 5 kg. Auf der Heimfahrt kreuzen Orcas unser Weg und plötzlich scheint der ganze Fjord voll mit Schwertwalen. Am Abend fahren wir noch mal zum Tiefseefischen. Ein Unterwasserberg mit vielen Steinen am Grund soll unser Ziel sein. 2 Lengs 10 Lumbs und der Dorsch von Siegfried mit 6,5 kg runden den Tag ab. Dieser Tag sollte der Erfolgreichste der Tour werden, am morgen soll sich das Wetter verschlechtern.

Sechster Tag: Mittwoch, 11. Juni

Die Wetterprognosen sind eingetroffen, so das einige von uns den Vormittag zum Einkaufen nutzen. Daniel und Fabian angeln vom Steg und erwischen dabei einen 50 cm Pollack. Außerdem ist noch genug Zeit, die am Vortag gefangen Makrelen im Räucherofen zu veredeln. Otto und Achim meistern den alten Räucherofen der Anlage bestens, das Ergebnis ist super leckere frische Makrele aus dem Rauch. Am Nachmittag versuchen wir unser Glück im Fjord, unser Ziel noch ein paar Makrelen für den Räucherofen zu Hause. Aber dafür sind die Schwärme noch zu klein und der viele Wind lässt nur Angeln am Ausgang zum Fjord zu. Die kleinen Seelachse, die das Makrelenvorfach mit Futter verwechseln dürfen wieder zurück in den Fjord. Am Abend wird noch gegrillt.

Siebenter: Donnerstag, 12. Juni

Am Morgen weckt uns Sturmregen der gegen die Fenster peitscht. Angeln ist eigentlich nicht möglich, eine Fahrt nach Bergen wird auch verworfen, da ein Stadtbummel bei solchem Wetter auch keinen Spaß macht. Also packen wir unser Angelzeug zusammen. Ab Mittag gibt es immer wieder Regenpausen und Daniel und Fabian probieren es noch mit ein paar Würfen vom Boot. Manfred versucht es vom Steg. Es beweist sich immer wieder „Es kann nur der Köder der im Wasser ist fangen“. Manfred fängt seinen schon lange erwarteten Pollack und Fabian kann sogar einen Heilbutt von 81 cm und einem Gewicht von 4,2 kg überlisten.

Letzter Tag: Freitag, 13. Juni

Tag der Abreise. Eine wunderschöne Woche im Nautnes Fiskevǽr geht zu Ende und alle sind sich einig, das war nicht die letzte Angeltour nach Norwegen. Wir verlassen das Camp etwas früher, um in der schönen Hafenstadt Bergen das Mittelalterliche Hanseviertel Tyskebrügge und den bekannten Fischmarkt zu besuchen.

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