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Trondheimsleia Sjøcamp Mai 2014

Trondheimsleia Sjøcamp

Erster Tag: Freitag, 16. Mai

Nach 1492 km Autofahrt, Fährüberfahrt von Kristiansand nach Larvik und einer kleinen Inlandsfähre erreichen Sebastian und Frank planmäßig 14.00 Uhr das Angelcamp Trondheimsleia Sjøcamp, wo uns Hans Kristian der nette Besitzer begrüßt und uns unser Ferienhaus übergibt. Nach dem alles eingeräumt ist versuchen wir noch ein wenig vom Steg zu angeln. Besonders hat es uns ein Kalmar von bestimmt 60 cm Länge angetan, der unter den Booten nach Futter sucht. Aber unsere Köder interessieren ihn nicht.

Zweiter Tag: Sonnabend, 17. Mai

Pünktlich 8.00 Uhr starten Frank und Sebastian Richtung Trondheim Flughafen, 200 km liegen vor uns und für 11.15 Uhr ist die Ankunft von Peter, Hermann und Hanspeter geplant. Der Flieger landet pünktlich und nach einer herzlichen Begrüßung geht es zurück zum Trondheimsleia Sjøcamp, was wir 15.00 Uhr erreichen. Nach einer kurzen Bootseinweisung durch Hans Kristian übernehmen wie die nagelneuen Aluboote mit 50 PS, Echolot und Kartenplotter. Eine Ausfahrt muss noch etwas warten, der Wind bläst 8 m pro Sekunde direkt in unsere Bucht. Aber 20.00 Uhr legt sich der Wind und wir starten zu unserer ersten Erkundungstour in das neue Angelrevier. Ein paar kleine Seelachse und Dorsche interessieren sich für unsere Köder. Fürs erste soll das reichen, morgen wollen wir mehr. Am Abend gibt es noch ein Glas Sekt, Frank ist gestern zum ersten Mal Opa geworden, die Mutti und der kleine Elias sind wohl auf.

Dritter Tag: Sonntag, 18. Mai

Nach einem reichhaltigen Frühstück hielt uns nichts mehr im Camp, erster Stopp unter der Imarsundbrücke um Köderfisch zu fangen. Heut ist geplant im Imarsund Grundangeln auf Leng und Lumb. Die Köderfische sind schnell beschafft, Hanspeter hat immer gleich 4 Stück am Vorfach. Im Sund suchen wir Stellen von 60 bis 100 Meter Tiefe und bieten unsere Köder an einer klassischen Nachläufermontage an. Es dauert auch nicht lange und die ersten Lumbs nehmen gierig die frischen Seelachsfilets an unseren Haken. Dazu gesellen sich noch Wittlinge in einer von uns bis dahin noch nicht gekannten Größe bis bald 2,0 kg. Am Nachmittag geht es noch mal Richtung Trondheimsleia, zwischen den vielen Untiefen und Inseln fangen wir noch Dorsch und Seelachs.

Vierter Tag: Montag, 19. Mai

Super schönes Wetter erwartet uns am Morgen und wir beschließen die Untiefen Nordklakken und Meklakken direkt in Strömung der Trondheimsleia anzusteuern. Aber durch Windstille und Gezeitenwechsel haben wir keine Trift, und keine Trift bedeutet wenig Fisch. Deshalb beschließen wir die Zeit mit einer Einkaufsfahrt nach Aure zu nutzen. Aure, die kleine Stadt 17 km vom Camp, ist auch Verwaltungszentrum der Kommune Aure. Es gibt zwei Supermärkte, ein paar kleine Läden, ein Kaffee und eine Bank mit Geldautomat. Am Nachmittag ein zweiter Versuch noch ein paar Fische zu fangen. Jetzt klappt es besser, Sebastian fängt einen Leng auf Gummifisch im Mittelwasser. Peter, Hermann und Hanspeter erbeuten Dorsch, Seelachs, Leng und Rotbarsch.

Fünfter Tag: Dienstag, 20. Mai

Super Wetter - wir fahren zur grünen Tonne, die Stelle wurde uns am Vortag von anderen Anglern empfohlen. Nach ein paar Triften habe ich einen Pollack mit 4,2 kg. Als nichts mehr beißen will ändern wir die Taktik und versuchen unser Glück im flachen Wasser, dort fangen wir ein paar Tangdorsche.

Aber wir wollen größeres und versuchen es jetzt ab 100 m auf Leng und Lumb. Unsere Naturköder sind noch nicht richtig am Grund angekommen, da beißt gleich ein Leng das lässt hoffen auf mehr. Aber dichter Nebel kommt auf und zur Sicherheit fahren wir zurück ins Camp. Abends noch ein Versuch Rund um die Insel Herringsøya. Hermann fängt einen 5 kg Dorsch, bis jetzt der größte Fisch der Tour. Sonst fangen wir noch Dorsche von 2 bis 3 kg.

Sechster Tag: Mittwoch, 21. Mai

Ausfahrt zur Insel Fischoja, wir wollen Dorsche angeln, nach dem ersten Fisch will nichts mehr beißen und wir versuchen es mit Naturköder im Fjord nach einen Lumb wieder nichts mehr. Noch mal die Stelle gewechselt, und diesmal haben wir richtig gelegen Sebastian fängt ein Dorsch mit 98 cm und 8,2 kg. Der Fang von Peter, Hermann und Hanspeter kann sich auch sehen lassen: Leng, Lumb, Seelachs und Dorsch. Hermann hat noch einen Seehecht, ein seltener Fang im Mai.

Am Abend lassen wir uns Thüringer Würstchen und Schweinenackensteak vom Grill schmecken.

Siebenter Tag: Donnerstag, 22. Mai

Ausfahrt zu der Stelle wo gestern der 8 kg Dorsch gebissen hat, dann überrascht uns ein Wettrumschwung innerhalb von Minuten kommt viel Wind und Nebel, wir suchen Schutz im Imarsund. Peter, Hermann und Hanspeter entscheiden sich ins Camp zu fahren und Kaffee zu trinken bis sich das Wetter bessert. Nach der kleinen Pause beißen die Fisch scheinbar besser, wieder fangen wir Dorsch Pollack und Co, der Schellfisch von Hermann hat 3 kg und ist ein wirklich schöner Fisch. Frank und Sebastian finden im Arasvikfjord eine Stelle mit größeren Seelachsen, schnell ist eine Kiste voll geangelt.

Achter Tag: Freitag, 23. Mai

Am letzten Tag wollen wir noch ein paar neue Stellen testen, dann treffen wir uns in der Nähe der Farm. Hermann fängt einen 9 kg Dorsch, der größte Fisch der Tour. Peter fängt am Nachmittag einen Seeteufel. Am Steg präsentieren unsere Tschechischen Angelfreunde aus dem Nachbarhaus einen Heilbutt mit 12 kg Gewicht, unmittelbar bei der Anlage gefangen. Jetzt heißt es einpacken, denn am nächsten Tag geht es wieder nach Hause. 11.00 Uhr geht der Flieger von Peter, Hermann und Hanspeter ab Trondheim. Frank und Sebastian fahren 19 Uhr mit der Fähre von Oslo nach Frederikshaven.

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